Azubi Talk: Menschen bei Dontenwill

Technik und Kundenkontakt? Für Gustav gehört das längst zusammen. Eigentlich wollte der 17-jährige nur programmieren und hat sich deshalb für eine Ausbildung zum Fachinformatiker entschieden: so ist er im Consulting bei Dontenwill gelandet. Dass dazu auch Kundenprojekte und Prozessberatung gehören, hat ihn positiv überrascht. Heute programmiert er Mikroprozessoren, begleitet Kundenbesuche und verbindet technisches Verständnis mit Kommunikationsstärke. Im Azubi-Talk erzählt er, warum ihn genau diese Mischung begeistert.

Wie bist du ins Consulting gekommen?
Eigentlich bin ich durch Zufall im Consulting gelandet. Ich habe mich bei Dontenwill für die Ausbildung zum Fachinformatiker beworben – und ein Teil davon ist eben das Consulting.

Was gefällt dir daran besonders?
Am meisten fasziniert mich, wie vielseitig der Bereich ist. Ich arbeite an Produkten mit und sehe dann direkt beim Kunden, wie unsere Lösungen ins Warenwirtschaftssystem integriert werden. So bekomme ich spannende Einblicke in deren Abläufe und lerne, wie unterschiedlich Unternehmen arbeiten.

Code, Kundenkontakt und viel Abwechslung

Was macht dir dabei am meisten Spaß?
Ganz klar der Kundenkontakt. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und finde es richtig cool, dass ich schon nach einem Jahr Ausbildung bei Kundenbesuchen dabei sein darf. Das macht meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und spannend.

Was hat dich beim Einstieg überrascht?
Der Einstieg war für mich eigentlich sehr gut. Was ich gemerkt habe: In der Arbeit geht man Aufgaben ganz anders an als in der Schule. Man muss Probleme viel selbstständiger lösen, konzentrierter und präziser arbeiten.

Hattest du vorher schon Programmiererfahrung?
In der Schule habe ich erste Erfahrungen gesammelt. Privat habe ich dann mal eine Website für einen Onlineshop gebaut und gemerkt, dass mir das richtig Spaß macht – vor allem, weil man kreativ sein kann. Heute programmiere ich Mikroprozessoren. Das Coole daran ist: Wenn der Code funktioniert, sieht man sofort das Ergebnis. Man trägt also die Verantwortung dafür, dass alles läuft und kümmert sich auch um alle Fragestellungen drumherum.

Wie bleibst du fachlich auf dem Laufenden?
Am meisten lerne ich von meinem Chef und meinen Kollegen. Die nehmen sich immer Zeit für mich, erklären Dinge oder helfen bei Fragen. Wenn ich noch tiefer in ein Thema einsteigen will, recherchiere ich im Internet. Da findet man fast immer eine Lösung.

Was hast du nach der Ausbildung vor?
Mein Ziel ist erst einmal, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Danach könnte ich mir vorstellen, mein Abitur nachzuholen – wenn sich die Möglichkeit ergibt.